Der 60-jährige Kosta Fasulas ist am 19. Februar nach seinem Dienst im Restaurant „Olympisches Feuer by Alexis“ Opfer eines Raubüberfalls geworden. Während sich die beiden Tatverdächtigen, die den Kellner ausgeraubt und schwer verletzt haben sollen, weiterhin in U-Haft befinden, macht sich Alexis Vaiou, der wegen seiner Verehrung für die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel bundesweit bekannt wurde, bereits Gedanken über die Beerdigung. Sein langjähriger Mitarbeiter Kosta Fasulas ist am 30. März tot aufgefunden worden, ob sein Tod mit dem Überfall zusammenhängt, wird noch ermittelt.
Alexis Vaiou will Spendenkonto eröffnen lassen
Um Kosta eine angemessene Bestattung zu organisieren, will sein langjähriger Chef Alexis Vaiou nun ein Spendenkonto für die Beerdigung eröffnen lassen. Das soll über eine Bremerhavener Anwaltskanzlei passieren. Noch ist das Konto allerdings nicht eröffnet. Der Gastronom will, dass sein Angestellter eine schöne und angemessene Beerdigung bekommt.
Ort der Beerdigung steht noch nicht fest
„Wir wissen noch gar nicht, ob er hier in Deutschland oder in Griechenland bestattet wird“, sagt Alexis Vaiou. Auch welche Summe benötigt wird, um die Beerdigung – ob in Deutschland oder in Griechenland – zu bezahlen, ist bisher nicht klar. Wichtig ist für Alexis Vaiou, dass Kosta Fasulas nicht anonym bestattet wird, sondern eine würdige, christlich-orthodoxe, griechische Beerdigung bekommt.