Zeven

Wie Bäcker in Elsdorf den Tag beginnen – Ein Blick in die Backstube Schwarz

Früh aufstehen gehört zum Alltag eines Bäckers. Doch wie sieht der Morgen in einer Traditionsbäckerei aus? In der Bäckerei Schwarz in Elsdorf beginnt der Tag schon um 2 Uhr – mit Leidenschaft fürs Handwerk und einem eingespielten Team.

Ein Mann glasiert Berliner in einer Backstube. Im Hintergrund sind viele Kuchen auf Blechen.

Bäckermeister Rolf Schwarz glasiert die frisch gebackenen Berliner. Mit seinem Team backt er über 100 verschiedene Produkte am Tag für hungrige Kunden. Foto: Wenzel

Es ist vier Uhr morgens. Es ist dunkel, nicht einmal die Straßenlaternen sind an in Elsdorf. Kein Auto fährt auf der Straße. In kaum einem Fenster brennt Licht und kein früher Vogel singt ein Lied. Das Dorf schläft noch. Bäckermeister Torsten Peters liegt allerdings nicht mehr in den Federn. Er istschon lange wach. Um 2 Uhr ist er aufgestanden, damit um 3 die Öfen in der Bäckerei Schwarz angeschmissen werden können. „Ich gehe um Viertel vor acht ins Bett. Meine fünf Stunden Schlaf brauche ich schon“, sagt der Bäckermeister. Er ist morgens hierimmer der Erste. Wenn seine Kolleginnen und Kollegen kommen, sind die Öfen vorgeheizt und die ersten Brote und Brötchen wandern in die Hitze. In der Backstube ist es warm, geschäftig, aber still. Geredet wird nicht viel, jeder geht konzentriert seinen Aufgaben nach. Ein Duft von frischem Brot liegt in der Backstuben-Luft.

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