Tina ist Anfang 30, als bei ihr erstmals eine Depression diagnostiziert wird. Zuvor verschlechterte sich ihr Zustand stetig, doch sie zögerte, Hilfe zu suchen. Sie befürchtet, man könnte ihr vorwerfen, wehleidig zu sein. Sie möchte nicht riskieren, dass ihr gesagt wird: „Reiß dich doch zusammen“. In ihrem Umfeld fehlt das Verständnis für die Krankheit Depression weitgehend. Aufgewachsen bei ihren Großeltern, Jahrgang 1927 und 1928, erlebt sie eine Generation, in der psychische Erkrankungen kaum thematisiert werden.
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