Bremerhaven

Pyrotechnik ist da: Comet Bremerhaven in den Startlöchern für Feuerwerksverkauf

Der Silvester-Countdown läuft: Comet Bremerhaven eröffnet ab dem 28. Dezember seinen Feuerwerksverkauf. Mit „Silence Line“ und „Black Cat“ erwarten Sie nachhaltige und spektakuläre Highlights. Erfahren Sie, was dieses Jahr neu ist!

Die Firma Comet führt wieder ein Musterschießen des neuesten Feuerwerkes für die Medien durch.

Die Firma Comet führt wieder ein Musterschießen des neuesten Feuerwerkes für die Medien durch. Foto: Scheschonka

Es fühlt sich schon nach Silvester an. Kalt, windig und neblig ist es auf dem freien Feld beim Musterschießen.

Die Firma Comet stellt beim Musterschießen die neuesten Trends bei den Feuerwerkskörpern vor.

Die Firma Comet stellt beim Musterschießen die neuesten Trends bei den Feuerwerkskörpern vor. Foto: Scheschonka

Und trotzdem kommt Freude auf. Am 28. Dezember startet für drei Tage der Silvesterfeuerwerksverkauf. Für Früheinkäufer geht der Verkauf bereits morgens um 6 Uhr los. Doch Vorsicht. Die ersten Kunden stehen, wie jedes Jahr, bereits am Abend zuvor in den Startlöchern. Mit Musik und guter Stimmung wird kampiert. Am ersten Tag kann die Schlange bei Comet in Bremerhaven auch mal bis zu fünf Kilometer lang sein. Am 30. Dezember ist der Werksverkauf von 8 Uhr bis 19 Uhr geöffnet und am 31. Dezember von 8 Uhr bis 12 Uhr.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von NORDSEE-ZEITUNG (@nordseezeitung)

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Ganze 600 Container voller Feuerwerk hat Comet für seine Kunden importiert. In drei Lagerhallen, auf 25.000 Quadratmetern Lagerfläche und 40.000 Palettenstellplätzen, werden diese dann für den Verkauf vorbereitet. Die größten Abnehmer dieses Jahr sind Edeka und Kaufland, doch auch Drogerien wie Rossmann bieten Feuerwerk von Comet an. 60.000 Paletten werden ausgeliefert.

Die Firma Comet führt wieder ein Musterschießen des neuesten Feuerwerkes für die Medien durch. Währenddessen geht die Logistik weiter.

Die Firma Comet führt wieder ein Musterschießen des neuesten Feuerwerkes für die Medien durch. Währenddessen geht die Logistik weiter. Foto: Scheschonka

Vom Spätsommer bis Mitte Dezember kommt die Ware aus China nach Bremerhaven. Für die 125 fest angestellten Mitarbeiter und dieselbe Zahl an Saisonarbeitern heißt es ab September „Vollgas geben“.
Schon 97 Prozent der Feuerwehrkörper sind plastikfrei. Die restlichen drei Prozent in sicherheitsrelevanten Teilen sollen binnen 24 Monaten noch verschwinden.

Für Geschäftsführer Richard Eickel ist nicht nur die Nachhaltigkeit wichtig, sondern auch die Sicherheit. „Das Problem sind nicht die Knallkörper, es sind die Knallköpfe.“

Die Firma Comet führt wieder ein Musterschießen des neuesten Feuerwerkes für die Medien durch. Der Geschäftsführer Richard Eicken steht Rede und Antwort.

Die Firma Comet führt wieder ein Musterschießen des neuesten Feuerwerkes für die Medien durch. Der Geschäftsführer Richard Eicken steht Rede und Antwort. Foto: Scheschonka

Auch wenn noch teilweise Restschäden der vergangenen Corona-Pandemie spürbar sind, so hat die Feuerwerksbranche dieses Jahr einen Gesamtumsatz von 180 Millionen Euro zu erwarten, Comet Bremerhaven mit 30 Prozent Marktanteil ungefähr 50 Millionen Euro Umsatz.

Für jeden ist dieses Jahr etwas dabei

Dieses Jahr geht der Trend wieder zum Verbundfeuerwerk. Verkaufsschlager: die „Hammerfall“-Batterie für 18 Euro. Von jung bis alt findet jeder sein Feuerwerk. Für den ruhigeren Silvesterabend eignet sich die „Silence Line“ - geräuschreduziertes Knallen schon ab unter 10 Euro. Wer es farbenfroh und größer mag, der greift zur „Black Cat“-Reihe. Von 15-Euro-Knallern bis zur High-Class-Batterie ist alles dabei. Für das Nachbarschaftsduell kommt die „Black Cat Neon“ Batterie zum Einsatz.

Die Firma Comet führt wieder ein Musterschießen des neuesten Feuerwerkes für die Medien durch. Sehr beliebt sind diese großen Batterien.

Die Firma Comet führt wieder ein Musterschießen des neuesten Feuerwerkes für die Medien durch. Sehr beliebt sind diese großen Batterien. Foto: Scheschonka

Moritz Camin

1999 in Bremen geboren und in Syke aufgewachsen, hatte Moritz Camin natürlich den Wunsch, in Norddeutschland zu bleiben. Nach dem Ökonomische Bildung und Philosophiestudium ging es dann als neuer Volontär zur NORDSEE-ZEITUNG.

nach Oben