Manchmal ist es ein Zufall, der sich als gute Idee herausstellt. Vor einigen Jahren habe ich Hortensien an unsere Terrasse gepflanzt. Sie gehören zu meinen Lieblingssträuchern, denn sie sind relativ unkompliziert. Sie brauchen allerdings viel Wasser und bekommen sie das in trockenen Sommern nicht, kann es mit der Blütenpracht schnell vorbei sein. Diese Hortensien also, die ich an unsere Terrasse gepflanzt habe, stehen direkt neben dem Grill. Wir grillen nicht so oft, aber wenn, über Holzkohle. Und die Asche dieser Kohle landet später unter den Hortensien. Anfangs immer unter denen, die in Reichweite stehen. Nach ungefähr zwei Jahren fiel mir auf, dass die Büsche, die mit Holzasche gedüngt wurden, viel kompakter wachsen, deutlich kräftiger sind und dunkelgrünes Laub haben. Und trockene Tage scheinen ihnen auch weniger auszumachen, als den Büschen, die nur einen Meter neben ihnen stehen und keine Holzasche bekommen haben. Seitdem wird die Holzasche immer gerecht verteilt und allen Hortensien an der Terrasse geht es blendend.
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