Bremerhaven

Schwangerschaftsabbrüche: Versorgungslage in Bremerhaven bleibt unzureichend

Sie bieten Beratung rund um Sexualität, Beziehung und Familienplanung: die Mitarbeiterinnen von Pro familia in Bremerhaven. Die Leiterin der Beratungsstelle, Wiebke Riedel, sieht Verbesserungsbedarf bei der Versorgung ungewollt schwangerer Frauen.

Wiebke Riedel ist die neue Leiterin der Beratungsstelle von Pro familia in der Borriesstraße 3-5 in Bremerhaven. Sie freut sich über die neuen Räumlichkeiten.

Wiebke Riedel ist die neue Leiterin der Beratungsstelle von Pro familia in der Borriesstraße 3-5 in Bremerhaven. Sie freut sich über die neuen Räumlichkeiten. Foto: Albert

527 Schwangerschaftskonfliktberatungen haben die Beraterinnen von Pro familia in Bremerhaven 2024 geführt, 2023 waren es 490, sagt Wiebke Riedel, die die Pro-familia-Beratungsstelle seit August 2023 leitet. Wie viele der Frauen nach der Beratung tatsächlich einen Schwangerschaftsabbruch machen lassen, kann die 31-Jährige aber nicht sagen. Im Gespräch mit den Betroffenen werde aber immer wieder klar, dass die Versorgungslage auf medizinischer Ebene für Frauen, die ungewollt schwanger sind, in Bremerhaven unzureichend ist.

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