Vielversprechender Bürgergarten. Ein dickes Lob. Doch der Tadel folgt sogleich
Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um einen tollen Bürgergarten, um steigendes Grundwasser und die Missachtung unseres Hafens.
So könnte der „Bürgergarten“ an der Großen Kirche aussehen. Das Konzept von „Schramm und Partner“ wird in der weiteren Planung durch das Gartenbauamt bearbeitet. Foto: Schramm und Partner
Hinter der Großen Kirche soll an der Prager Straße ein grünes Herz mit Spielplatz, Grünanlage und Mobilitätsstation entstehen. Dafür muss ein Teil der Parkplätze weichen. Jetzt hat die Stadt gezeigt, wie es ab August 2025 dort aussehen könnte. Da kann ich nur sagen: weiter so. Das sieht schon mal vielversprechend aus. Auch wenn der Weg dorthin ein steiniger gewesen sein soll, Teile der Politik und des Handels wollten sich wohl nicht so leicht von Parkraum trennen. Wenn es nach mir gehen würde, hätte man den ganzen Parkplatz nutzen können. Denn, wenn eines ausreichend vorhanden ist in Bremerhaven, dann sind es Parkplätze. In unmittelbarer Nähe gibt es genügend Parkhäuser. Also weiterhin Mut, die Stadt zu verschönern. Sie ist nicht nur für Autos und Einkaufen da. Bei der Neugestaltung der Innenstadt kommt es ganz wesentlich auf die Aufenthaltsqualität an.
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