Bremerhaven Kriminalität

Versuchter Mord in Bremerhaven: Urteil für mutmaßlichen Brandstifter rückt näher

Versuchter Mord in Bremerhaven: Das Urteil für den mutmaßlichen Brandstifter rückt näher. Der Angeklagte soll in der Osternacht die Wohnungstür seiner Ex-Frau in der Körnerstraße entflammt haben. Kinder waren dort. Kommt es heute zu den Plädoyers?

Der 48 Jahre alte Angeklagte aus Bremerhaven bespricht sich vor Verhandlungsbeginn mit seinem Strafverteidiger David Ruhkopf (rechts) und einer Dolmetscherin.

Der 48 Jahre alte Angeklagte aus Bremerhaven bespricht sich mit seinem Strafverteidiger David Ruhkopf (rechts) und einer Dolmetscherin. Foto: von der Ahé

In der Osternacht soll der Angeklagte die Wohnungstür seiner Ex-Frau in der Körnerstraße in Bremerhaven entflammt haben. Dabei soll er in Kauf genommen haben, dass auch Kinder in der Wohnung hätten sterben können. Doch sie konnten gerettet werden.

Der 48 Jahre alte Costel M. muss sich wegen versuchten Mordes vor dem Bremer Landgericht verantworten. Heute geht der Prozess weiter. Ein Urteil rückt näher. Möglicherweise werden heute schon die Staatsanwaltschaft und Verteidigung ihre Plädoyers abgeben.

Der Lebensretter der Frau und der Kinder hatte die dramatischen Szenen in der Brandnacht vor Gericht geschildert. Der Mann, der im Prozess um versuchten Mord in Bremerhaven als Zeuge aussagte, ist der Vater der Verlobten eines Sohnes des Angeklagten.

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Denise von der Ahé

Reporterin

Redakteurin/Korrespondentin im Bremer Büro der NORDSEE-ZEITUNG. Kam nach Stationen bei der Saarbrücker Zeitung und der Braunschweiger Zeitung immer weiter Richtung Norden. Sie berichtet aus Bremen über alles, was dort entschieden wird und für Bremerhaven spannend und wichtig ist.

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