Wie die Polizei in einer Pressemitteilung schreibt, passierten sechs Fahrzeugführer die beschrankten Bahnübergänge, obwohl die Ampel schon mindestens Gelblicht anzeigte. Acht Fahrzeugführer passierten eine Ampel bei Rotlicht. Davon dauerte die Rotphase sechsmal schon über eine Sekunde an. Fünf Fahrzeugführer waren abgelenkt, weil sie unerlaubterweise ihr Smartphone während der Fahrt bedienten. Darüber hinaus wurden während der Verkehrskontrolle noch diverse weitere Verstöße festgestellt.
Die Polizei warnt vor hohem Unfallrisiko
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Verstöße gegen die Wartepflicht, insbesondere an Bahnübergängen und bei Rot zeigenden Ampeln, sowie Ablenkung im Straßenverkehr, mit einem erheblichen Unfallrisiko einhergehen. Die Zahl der Verstöße zeige, dass diese Maßnahmen auch in Zukunft erforderlich sind, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Rotlichtverstöße werden neben Bußgeld auch mit Fahrverbot bestraft
Die Fahrzeugführer müssen mit empfindlichen Bußgeldern rechnen. Bei den Verstößen des Rotlichtes an Bahnübergängen müssen die Fahrzeugführer zusätzlich mit mindestens einem Monat Fahrverbot rechnen. (pm/skw)