Bremerhaven

Verkehrsbehinderungen vorprogrammiert: A27 wird bei Bremerhaven-Zentrum einspurig

Autofahrer auf der A27 müssen in den kommenden Wochen in Richtung Cuxhaven mit erheblichen Behinderungen rechnen. Aufgrund von Baugrunduntersuchungen steht ab Freitag, 30. August, nur noch eine Spur zur Verfügung.

Der Boden wird bis in eine Tiefe von 30 Metern auf seine Tragfähigkeit hin untersucht. Das dafür notwendige Bohrgerät benötigt Platz, sodass Standstreifen und Hauptfahrstreifen zur Sicherheit gesperrt werden müssen.

Der Boden wird bis in eine Tiefe von 30 Metern auf seine Tragfähigkeit hin untersucht. Das dafür notwendige Bohrgerät benötigt Platz, sodass Standstreifen und Hauptfahrstreifen zur Sicherheit gesperrt werden müssen. Foto: Die Autobahn GmbH des Bundes

Die einspurige Verkehrsführung beginnt unmittelbar vor der Ausfahrt Bremerhaven-Zentrum. Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Die Geschwindigkeit wird in diesem Bereich auf 80 Kilometer pro Stunde reduziert. Bislang war von den Arbeiten die Fahrbahn in Richtung Bremen betroffen. Diese ist seit Kurzem wieder freigegeben.

Die Untersuchungen zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Geestemünde und -Überseehäfen sind notwendig, um die Erneuerung der Moorbrücke vorzubereiten, die seit den 1970er-Jahren im Einsatz und den steigenden Verkehrslasten nicht mehr gewachsen ist. Mit dem Neubau der ersten Brücken ist nicht vor Ende 2026 zu rechnen.

In Fahrtrichtung Bremen wird die Mittelschutzplanke repariert

Gleichzeitig kommt es am Donnerstag, 29. August, auch in Fahrtrichtung Bremen zu Behinderungen. Grund hierfür ist die Reparatur eines Unfallschadens an der Mittelschutzplanke zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Zentrum und Bremerhaven-Überseehäfen.

Redaktion

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