Bremerhaven Hafen

Verhandlungen beim GHB um das Ende des Lohnverzichts sind offenbar gescheitert

Die Lage beim Gesamthafenbetrieb (GHB) spitzt sich zu. Die Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag sind offenbar gescheitert. Das bedeutet nicht nur die Fortsetzung des bisherigen Lohnverzichts. Einige Hafenarbeiter befürchten noch Schlimmeres.

Hände halten Schild mit Aufschrift „GHB“

In der GHB-Belegschaft nimmt der Unmut über die Verdi-Haustarifkommission zu. Das Angebot der Geschäftsführung, den seit Jahren andauernden Lohnverzicht zu beenden, liegt vor. Aber die Kommission will ablehnen, ohne die Beschäftigten zu befragen. Foto: Scheer

Im Gesamthafenbetrieb (GHB), der Personalreserve des Hafens, brodelt es. Etliche Beschäftigte in Bremerhaven hatten erwartet, dass alle Gewerkschaftsmitglieder direkt befragt werden, ob sie nach den wochenlangen Verhandlungen das Tarifvertragsangebot der Geschäftsführung annehmen wollen. Viele sind inzwischen bereit dazu. Denn das würde bedeuten, dass der verhasste Sondertarifvertrag nach drei Jahren ausläuft und endlich wieder Weihnachts- und Urlaubsgeld bezahlt wird. Aber inzwischen ist in der Belegschaft durchgesickert, dass das Angebot der GHB-Führung abgelehnt wird - und zwar ohne eine Befragung der Hafenarbeiter.

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