Die Nachricht, dass das „Koggenbräu“-Gebäude erhalten bleibt, hat in der Stadt ein großes Aufatmen ausgelöst. Viele hatten sich dafür eingesetzt, das letzte Zeugnis der Hafenwirtschaft dort zu bewahren. Mit Spannung werden die neuen Pläne erwartet.
Die Frage, wie man das „Koggenbräu“ erhalten und gleichzeitig in die Zukunft führen kann, hat der stadtbekannte Bremerhavener Architekt Wolfgang Ehlers schon einmal beantwortet. Das war 2009. Doch der Vorschlag von ihm ist hochaktuell.
Das „Koggenbräu“-Gebäude erhalten - und trotzdem dort neues Leben einziehen lassen. Diesen Wunsch haben viele Bremerhavener. Dass es geht, zeigt der Bremerhavener Investor Lars Wübben jetzt mit seinem nachhaltigen „Zwillings“-Entwurf.
Neuer Entwurf: Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) und der Bremer Investor Lüder Kastens haben sich darauf verständigt, ein weiteres Gestaltungsgremium zur Zukunft des ehemaligen Koggenbräu-Gebäudes am Alten Hafen einzuberufen.
Der geplante Abriss des Koggenbräu-Gebäudes am Alten Hafen steht weiter in der Kritik. Jetzt wurde die Frage aufgeworfen, ob die Planungen des Bremer Investors überhaupt mit dem Bebauungsplan zusammenpassen.
Eine neue Erlebnisgastronomie: Die Freude über die Pläne der Bremer Union-Brauerei in Bremerhaven ist groß gewesen. Doch Architekturkenner sind plötzlich empört: Anders als versprochen soll das „Koggenbräu“-Gebäude für einen Neubau abgerissen werden.