Nach dem Spiel tauschte sich Jennifer Schlifelner noch mit ihrem früheren Trainer-Kollegen Lennard Klindworth aus, der mittlerweile erfolgreich beim VfL arbeitet. "Es war schön, Lennard mal wieder zu sehen", so Schlifelner.
Ansonsten erlebte die JFV-Trainerin einen nicht so schönen Abend in Osnabrück. "Wir haben mutig nach vorn gespielt, haben eine gute Leistung gezeigt, zumindest einen Punkt hätten wir hier verdient gehabt. Leider fehlte uns vor dem gegnerischen Tor das Glück und die notwendige Konsequenz", so Schlifelner.
Dabei fing die Begegnung hervorragend für die Gäste an. Leon Kruse brachte den JFV per Elfmeter - er war zuvor selbst gefoult worden - in Führung (9.).
Doch nur sieben Minuten später lag der JFV nach zwei vermeidbaren Abwehrfehlern mit 1:2 zurück (14., 16.). "Das war schon sehr ärgerlich, denn ansonsten hat unsere Defensive ein gutes Spiel abgeliefert", so Schlifelner.
Im Laufe der folgenden 64 Minuten hatten die Gäste noch eine Reihe sehr guter Ausgleichsmöglichkeiten durch den starken Linus Hoops, Daniel Wiechmann, Peer Ehlen und vor allem Lenn Dallmann, dessen Schuss aus drei Metern noch auf der Torlinie geblockt wurde. "Den Ball hatte ich schon drin gesehen. Schade, dass sich das Team für diese gute Leistung nicht belohnen konnte", so die JFV-Trainerin.