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Tabellennachbarn unter sich: Ippensen und Ritterhude im Flutlicht-Duell

In der Bezirksliga kommt es am Freitagabend zum Duell der Tabellennachbarn Ippensen und Ritterhude. Unabhängig vom Ausgang der Partie wird der Elfte, Ippensen, vor der TuSG bleiben. Drei Punkte und ein Vorsprung von 14 Toren sollten dafür ausreichen.

Ippensen

Alexander Wagner (Nummer 11) und seine Mitspieler wollen beim Flutlichtspiel gegen Ritterhude die drei Punkte in Ippensen behalten. Foto: Andreas Kurth

Am Freitagabend erwartet der SV Ippensen im Heimspiel die TuSG Ritterhude – eine Partie, bei der es für den SVI darum geht, den Abstand zur Abstiegsregion weiter zu vergrößern. Ein Sieg gegen Ritterhude würde den Vorsprung auf die TuSG auf sechs Punkte anwachsen lassen und Ippensen zusätzliche Sicherheit im Tabellenmittelfeld verschaffen.

SVI-Trainer Lars Dzösch rechnet jedoch mit einem ausgeglichenen Duell: „Ich hoffe, es wird ein Spiel zweier Mannschaften, die auf einem einigermaßen gleichen Niveau spielen. Beide Teams haben unterschiedliche Stärken und Schwächen“, so der Coach, der von einer engen Partie ausgeht. Besonders vor Ritterhudes Offensive hat Dzösch Respekt und erwartet, dass die TuSG den unteren Tabellenrängen bald entkommen wird. „Ritterhude ist offensiv stark besetzt, das wird sicherlich eine Herausforderung für uns.“ Umso wichtiger sei es, die Gäste im Angriff konsequent einzuschränken: „Wir müssen schauen, dass wir deren Offensive gar nicht erst zur Entfaltung kommen lassen.“

Ippensens Ziel ist, durch schnelles Umschaltspiel und gezielte Konter gefährlich zu werden und den Schwung aus dem letzten Spiel mitzunehmen, als der SVI einen beeindruckenden 7:0-Sieg gegen Bremervörde feierte. Dennoch erwartet Dzösch in Ritterhude einen schwereren Gegner und sagt: „Es muss viel zusammenkommen, damit wir wieder Erfolg haben.“

Personell muss der SVI-Coach kaum Anpassungen vornehmen. Bis auf den Ausfall von Timo Peters steht ihm der Kader vom Spiel gegen Bremervörde erneut zur Verfügung. Ippensen ist also gut gerüstet, um das Flutlichtspiel auf dem heimischen B-Platz motiviert anzugehen.

Markus Solty

Freier Mitarbeiter

Markus Solty ist als freier Mitarbeiter für den Nordsee Medienverbund bestehend aus Nordsee-Zeitung, Kreiszeitung Wesermarsch und Zevener Zeitung tätig. Seine Berichte finden sich unter diesem Autorenprofil gesammelt wieder.

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