TSV Bremervörde - VfL Horneburg. Die Gastgeber legten gut los, führte durch Treffer von Dennis Brunckhorst und Theo Todisco schnell mit 7:1 und 13:7 (25.). Zweimal Tjark Schmidt und Niclas Koschinsky - und die 16:9-Pausenführung war in trockenen Tüchern. Dane Heins bezeichnete das Auftreten seines Teams in der ersten Hälfte als „unfassbar gut“. Vorne seien die Angriffe durchdacht bis zum Ende ausgespielt worden. Die Defensive vor einem starken Schlussmann Cornelis Buijs habe die beste Leistung der zurückliegenden zwei, drei Jahre gezeigt. In Halbzeit zwei bestätigten die Grün-Roten den Sieben-Tore-Vorsprung zunächst bis zum 20:13 (38.), verloren danach aber etwas den Faden. Horneburg holte stetig auf und witterte beim 25:23 (52.) Morgenluft. „Unsere Jungs verloren aber im Gegensatz zu Spielen der Vergangenheit nicht den Kopf, sondern konnten alle ausnahmslos nochmal eine Schippe drauflegen“, freute sich Dane Heins. Im nächsten Spiel trifft das Team am 29. September (18.30 Uhr, Halle Tetjus-Tügel-Straße) auf Tostedt.
TSV: Cornelis Buijs - Tjark Schmidt (2), Jakob Dauelsberg, Theo Todisco (9), Dennis Brunckhorst (10/6), Joshua Taxius (2), Luca Todisco (3), Maximilian Baden, Niclas Koschinsky (4), Jannik Klinger (1).
TSV Bremervörde II - VfL Sittensen
„Wir haben ja eine komplett neue Mannschaft gebaut. Uns war klar, dass vieles noch nicht funktionieren wird. Auch die Trainersuche hat sich als schwierig erwiesen, sodass Kristin Höller neben der weiblichen A-Jugend auch noch die 2. Damen mit übernommen hat. Sie nimmt bei den Spielen die Trainerrolle ein, sodass ich mich voll aufs Spielen fokussieren kann“, so Kathleen Höller zu den Rahmenbedingungen. Vor guter Kulisse gelang den Bremervörderinnen dann aber gleich der erhoffte Sieg in der Regionsoberliga. Durch schnelles Spiel legte die TSVerinnen eine Führung hin, scheiterten aber ein ums andere Mal an den Torhüterinnen.
Der Start in die 2. Halbzeit war dann sehr schleppend. In zehn Minuten gelang nur ein Treffer. Zur Matchwinnerin wurde am Ende Janice Saul. Sie besorgte in einer immer ausgeglichenen Partie sieben Sekunden vor Schluss von Linksaußen den 21:20-Siegtreffer. „Wir wissen, woran wir noch arbeiten müssen, sind aber sehr positiv gestimmt und freuen uns auf die nächsten Spiele“, meinte Kathleen Höller.
TSV: Amy Kappey; Julia Loznica (3), Milena Weber (4), Ceciel Kück, Kathrin Petersen, Mira Engelke, Mareike Holsten, Tessa Beier, Anneke Poppe (alle je 1), Stefanie Schmidt (2), Janice Saul (4), Kathleen Höller (2), Jolina Wagner. (mib)