Das Viertelfinale gegen Britta Patt (RW Aplerbeck/LK 9,0) wurde für die ehemalige Seedorferin zur härtesten Herausforderung im Turnierverlauf. Sie siegte im Match-Tiebreak mit 10:4. „Die Spiele gingen sehr oft über Einstand“, so Schröder, die den ersten Satz mit 7:5 gewann, den zweiten 4:6 verlor.
Im Halbfinale lief super. Nach einem 6:0, 6:2 war der Finaleinzug geschafft. „Nicht die Gegnerin war das große Problem, sondern der böige Wind“, meinte Cornelia Schröder, die im Finale mächtig kämpfen musste, um nach zweieinhalb Stunden den Zweisatz-Sieg in der Tasche zu haben.
„Das war mein bestes Tennis, das ich je gespielt habe“, sagt die 49-Jährige, die direkt im Anschluss das Halbfinale im Mixed bestreiten musste und mit Partner Reinhard Hagemann nach einem 4:6 und 3:6 das Finale verpasste. (mk)