Bei einer routinemäßigen Kontrolle eines unter der Flagge der USA fahrenden Autotransporters in Bremerhaven wurde ein schwerwiegender Verstoß gegen die Vorschriften des Ballastwasserübereinkommens festgestellt. Die Wasserschutzpolizei Bremen ahndete den Verstoß und zog am Dienstag Sicherheitsleistungen ein.
Der Vorfall ereignete sich am 11. November im deutschen Hoheitsgebiet auf Höhe der Insel Borkum. Von dem Schiff wurden circa 800 Tonnen unbehandeltes Ballastwasser in die Nordsee eingeleitet. Aufgrund dieses Verstoßes hat das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie gegen den verantwortlichen Kapitän und den Ersten Nautischen Offizier des Schiffes Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 52.000 Euro angeordnet. Diese wurden am Dienstag eingezogen. (pm/skw)