Tarmstedt

Schnelle Hilfe: Gemeinde Vorwerk investiert in drei Defibrillatoren

Ein Defibrillator hängt ein der Außenwand eines Gebäudes.

In Vorwerk, Dipshorn und Buchholz gibt es jetzt drei Defibrillatoren („Defis“) für die schnelle Hilfe im Notfall. Foto: Harscher, Saskia

Wenn das Herz aus dem Rhythmus gerät, zählt jede Sekunde: In der Gemeinde Vorwerk gibt es jetzt drei Automatisierte Externe Defibrillatoren, kurz AED. Besser bekannt sind diese bei einem Herzstillstand eines Menschen von Laien zu bedienende Geräte eher unter dem Begriff „Defi“.

Diese Defibrillatoren bieten schnelle Hilfe im Notfall und hängen nun gut sichtbar und frei zugänglich an den drei DGHs in Buchholz, Dipshorn und Vorwerk.

Insgesamt kosten die Geräte 8.000 Euro. Zahlen muss die Gemeinde aber weniger, weil der Landkreis 30 Prozent davon übernimmt.

Ob nicht eine Einweisung für die Geräte angeboten werden könnte, wollte ein Bürger in jüngster Ratssitzung wissen. Das sei am 12. September beim Seniorentreff in Buchholz möglich, sagte Ratsfrau Bettina Voß. (ha)

Saskia Harscher

Reporterin

Saskia Harscher ist im Landkreis Rotenburg aufgewachsen. In Bremen hat sie Politikwissenschaften studiert. Sie arbeitet seit 2019 in der Redaktion der ZEVENER ZEITUNG. Dort ist sie stellvertretende Leiterin und zuständig für die Berichterstattung aus der Samtgemeinde Tarmstedt.

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