Eine Spaziergängerin bemerkte Samstagmittag Schäden an der Umzäunung des jüdischen Friedhofs in der „Kleinen Ahe“ in Zeven. Zudem wurden Blumen aus einem Gedenkkranz gerissen, der zum Holocaust-Gedenktag niedergelegt wurde.
Die Samtgemeinde Zeven nimmt wie folgt Stellung zu der Tat: „Wir bedauert die Sachbeschädigungen und finden es einfach nur traurig, dass es zu derartigen Vandalismusschäden am jüdischen Friedhof in Zeven gekommen ist. Derzeit wird jedoch nicht von einer politisch motivierten Tat ausgegangen. Leider kommt es im Stadtgebiet immer mal wieder zu Vandalismus- und Sachbeschädigungen an verschiedensten Orten. Aktuell wird daher davon ausgegangen, dass der jüdische Friedhof rein zufällig ausgewählt und damit Ort der Sachbeschädigungen wurde.“ (pm/piw)