Im Mai vergangenen Jahres hatten sich Gisela Höllings und Lili Cordes, Bürgerinnen aus dem Köhlener Ortsteil Vorm Moor, bitter beschwert, weil der Zustand des Grabschmucks aufgrund der ungebetenen tierischen Gäste keinesfalls länger hingenommen werden könne. „Da pflanzt man neue Blumen - und einen Tag später sind sie abgefressen“, hatte sich Höllings geärgert. Sie pflegte seinerzeit 15 Gräber auf dem Areal an der Geestensether Straße. Der Ortsrat müsse handeln, sagte die 77-Jährige damals. Und der Ortsrat hat gehandelt.