Zeven

Regenreiche Monate lassen Torf anquellen - EU fordert mehr Renaturierung

Mit Regen und einem Bagger Moorflächen retten? Das scheint im Hatzter Hochmoor zu funktionieren – zumindest in einigen Bereichen. Doch ein entscheidender Faktor könnte das ambitionierte Renaturierungsziel der EU ins Wanken bringen.

Heike Vullmer und Jürgen Cassier von der Stiftung Naturschutz behalten die Wasserstände im Hatzter Moor im Auge.

Heike Vullmer und Jürgen Cassier von der Stiftung Naturschutz behalten die Wasserstände im Hatzter Moor im Auge. Foto: Kreiszeitung/Gath

Durchschnittliche Regenmengen und ein paar Baumaschinen: Viel mehr braucht es nicht, um ein Moor wiederherzustellen. „Wenn man Heike einen Bagger gibt, hat sie in kürzester Zeit naturnahe Moore wiedervernässt“, sagt Jürgen Cassier von der Stiftung Naturschutz im Landkreis Rotenburg. Heike Vullmer, die einzige Mitarbeiterin der Stiftung, kümmert sich seit zwei Jahren um die Regeneration von 20 Hektar des Hatzter Hochmoors, wo ein Unternehmen bis 2022 Torf abgebaut hat.

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