Bremerhaven

Premiere in Bremerhaven: Horváth erzählt die tragische Geschichte von Elisabeth

Ein Blumenmeer auf dem Parkett verwandelt die Aula in ein Theater. Bei der Inszenierung von Ödön von Horváths Stück wird nicht die Bühne bespielt, sondern vor allem der Raum davor. Das ist nicht das einzige Besondere an dieser Aufführung.

Eine Szene aus dem Stück "Glaube, Liebe, Hoffnung"

Der Präparator (Marc Vinzing) leiht Elisabeth (Marsha B. Zimmermann) 150 Mark, damit sie einen „Wandergewerbeschein“ bekommen kann. Doch das ist nur der erste Akt im Abstiegsdrama. Foto: Polgesek

Bemerkenswert ist schon mal der Mann, der „Glaube Liebe Hoffnung“ von Ödön von Horváth inszeniert: Florian Thiel. Der 31-Jährige, seit dieser Spielzeit als Regieassistent am Stadttheater, schließt mit dieser Aufführung sein Diplom-Studium am Max-Reinhardt-Seminar in Wien ab, das er 2021 aufnahm. „Ich kann in Bremerhaven arbeiten. Vieles findet per Zoom oder als Block statt“, sagt Thiel, der schon vor seinem Studium an der renommierten Schule Theaterluft geschnuppert hat. Als Regieassistent am Theater in der Josefstadt inszenierte er bereits ebenso wie während seines Studiums.
Florian Thiel

Florian Thiel, Regieassistent am Stadttheater, schließt mit der Inszenierung des Horváth-Stückes sein Regiestudium ab. Foto: Polgesek

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