Bremerhaven

Premiere „Der goldene Brunnen“: Die Darsteller überzeugen mit Spielfreude

Die Wölfe tragen gelbe Stiefel mit Pelzbesatz, die Schrate im Nebelwald sehen aus wie bunte Bälle, die Drachenaugen funkeln. Wenn die Bösewichter so fantasievoll daherkommen wie im Stadttheater Bremerhaven, lässt man sich bereitwillig fressen. Oder?

Achtung Gefahr: Der Soldat Mischa (Aom Flury) kann den Häschern des Wolfskönigs (Coco Plümer, rechts, und Ulrich Faßnacht, links) nicht entkommen. Da muss in dem Märchenspiel „Der goldene Brunnen“ erst ein Mädchen kommen, um ihn zu befreien.

Achtung Gefahr: Der Soldat Mischa (Aom Flury) kann den Häschern des Wolfskönigs (Coco Plümer, rechts, und Ulrich Faßnacht, links) nicht entkommen. Da muss in dem Märchenspiel „Der goldene Brunnen“ erst ein Mädchen kommen, um ihn zu befreien. Foto: Manja Herrmann

Maschenka, die mutige Heldin aus Otfried Preußlers Märchenspiel „Der goldene Brunnen“, sieht das im Großen Haus des Stadttheaters natürlich anders. Sie will leben, überleben, um ihr Dorf zu retten. Denn dort ist der Brunnen versiegt. Das hat gravierende Folgen: die Tiere verdursten, die Pflanzen sterben und die Menschen leiden schrecklichen Durst. Deshalb macht sie sich auf den gefährlichen Weg, Wasser zu holen. Vom goldenen Brunnen. Denn dieses Wasser ist ein Zaubertrank, es könnte dafür sorgen, dass der Dorfbrunnen wieder sprudelt.

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