Vor der 2. Großen Strafkammer geht am Dienstag und Mittwoch die Verhandlung gegen eine 34 Jahre alte Frau aus Zeven weiter. Sie steht wegen des Vorwurfs der Urkundenfälschung in 43 Fällen vor dem Stader Landgericht. Der Zevenerin wird vorgeworfen, in der Zeit von März 2021 bis Februar 2022 ihrem Arbeitgeber von ihr gefälschte Bescheinigungen über eine Testung auf Covid-19 vorgelegt zu haben, um sich dadurch als getestet ausweisen zu können. Außerdem soll sie weitere Testbescheinigungen auf ihrem Computer verändert haben. Mehrere von ihr gefälschte Testausweise soll sie dabei per E-Mail auch an Familienangehörige übersendet haben. Außerdem soll sie von einem Unbekannten Impfausweise für sich und zwei weitere Personen bestellt und gefälscht haben. Diese Impfausweise soll sie in einer Apotheke vorgelegt und dadurch EU-Impfzertifikate erhalten haben. Obendrein soll sie weitere Impfausweise bestellt und gewinnbringend an Dritte weitervermittelt haben.
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