Wer der Hilfe bedarf, wenn das Wasser kommt, der zahlt - jedenfalls, wenn er in der Samtgemeinde Zeven zu Hause ist. Diesen Eindruck vermitteln Weertzener, die die Weihnachtsfeiertage hinter einem Sandsackwall verbrachten. Sie ziehen vor Gericht.
Heike Peukert und ihr Nachbar Patrick Meijers staunten nicht schlecht, als sie dieser Tage Post aus dem Zevener Rathaus in Händen hielten. Die Weertzener sollen für den Hochwassereinsatz der Freiwilligen Feuerwehren zahlen - und das nicht wenig.