Der Ostereistedter Gemeinderat möchte die Ortsschilder in Rockstedt und Ostereistedt austauschen lassen und sie zusätzlich mit einer plattdeutschen Variante des jeweiligen Ortsnamens versehen. Das ist erklärter Wille, den die Gemeinde jetzt mit den nötigen Anträgen an das Institut für niederdeutsche Sprache und den Landkreis Rotenburg auf den Weg bringen möchte.
In Ostereistedt müssten fünf Ortsschilder und in Rockstedt vier Exemplare erneuert werden. Die Gesamtkosten beziffert Bürgermeisterin Ulrike Ringen auf etwa 700 bis 800 Euro. Wann genau die Schilder genehmigt sein werden, steht nach Auskunft von Ulrike Ringen nicht fest. Der Gemeinderat votierte einstimmig für das Vorhaben. (lh)