Zeven

Obstbäume gehen in Zeven weg wie warme Semmeln

Als Erfolgsgeschichte darf wohl bezeichnet werden, was der Rat der Stadt Zeven im September vergangenen Jahres beschloss: Das Pflanzen von Obstbäumen in privaten Gärten zu fördern. Mathias Holsten, der zuständige Fachdienstleiter im Zevener Rathaus, beschaffte 250 Obstbäume. Die wurden Mitte Dezember nach dem Windhundverfahren gegen die Zahlung von fünf Euro je Exemplar an interessierte Bürger gegeben. Und derer gab es mehr als Bäume. Folglich schlug Holsten während einer Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Klimaschutz dessen Mitgliedern vor, das Obstbaum-Projekt fortzusetzen. Dann bekommen die Zevener Gartenbesitzer, die bei der Premiere leer ausgegangen sind, weil sie zu weit hinten in der Schlange standen, auch maximal zwei Bäumchen. (tk)

Thorsten Kratzmann

Reporter

Thorsten Kratzmann stammt aus Zeven, hat in Göttingen und Hamburg Geschichte, Ethnologie und Politik studiert und ist seit 1994 bei der Zevener Zeitung beschäftigt.

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