Mit dem Bau der Nordmole soll im Bereich des Weserstrandbads auch eine schöne Plansch-Lagune entstehen. Aber es tauchen immer mehr Fragezeichen auf. Dürfen Kinder in diesem Sand überhaupt spielen? Und: Ist das Wasser sauber genug?
Spart das Land die Häfen kaputt? Um die Lücken im Haushalt zu stopfen, muss auch im Hafen bei den Ausgaben gespart werden. Und zwar am Geld, das für die Instandhaltung der Hafenanlagen gedacht ist. Inzwischen schlägt auch die Senatorin Alarm.
Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um entspannte Maritime Tage, Ärgernis Bahn und mangelhafte Antworten zur Sauberkeit in der Innenstadt.
Der 18. August 2022 hat sich in das Gedächtnis vieler Bremerhavener eingebrannt. An diesem Tag ist die Nordmole abgesackt – und mit ihr der Molenturm. Zwei Jahre später rückt der Wiederaufbau auf die Zielgerade.
Die BLG hat das ehemaligen MWB-Gelände angemietet, um hier Autos und schweres Gerät zu verladen. Die Sorge, dass nun weiterer Frachtverkehr die Stadt belastet, ist groß. Das sagt die BLG dazu.
Ein Auftrag, der 30 Millionen Euro einbringt. Da dürften etliche Baufirmen aufhorchen. Wer seine Chance auf das Geschäft wahren möchte, muss sich bis Mitte Juni melden und Vorschläge unterbreiten, wie er die neue Nordmole bauen will.
Der Doppelhaushalt wird zusehends zum Fiasko für die Landesregierung in Bremen. So kommentiert Klaus Mündelein, Reporter der Nordsee-Zeitung, die Lage.