Bremerhaven

Mit Fleiß und Energie holen Werkstatt-Beschäftigte Hauptschulabschluss nach

Für junge Menschen mit Behinderung endet die Schulpflicht oft ohne qualifizierenden Abschluss. In Förderschulen sind solche Abschlüsse in der Regel nicht vorgesehen und in Inklusionsschulen fehlen häufig ausreichende sonderpädagogische Ressourcen.

Im Rahmen einer feierlichen Übergabe haben Melissa Busse, Tabea Lohfeld, Sven Lohmann, Ana-Luisa Marques-Ramos, David Metzler und Laas Stürcken ihr Hauptschulzeugnis überreicht bekommen.

Im Rahmen einer feierlichen Übergabe haben Melissa Busse, Tabea Lohfeld, Sven Lohmann, Ana-Luisa Marques-Ramos, David Metzler und Laas Stürcken ihr Hauptschulzeugnis überreicht bekommen. Foto: Scheschonka

Zum Übergang in das Berufsleben und zur Wahrnehmung ihres Rechts auf Teilhabe am Arbeitsleben stehen ihnen dann verschiedene Möglichkeiten offen. Eine davon ist der Eintritt in die Werkstatt über das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich. Hier werden zwar berufliche Fähigkeiten vermittelt und erlernt, jedoch bleibt der Weg zu einer zertifizierten Qualifikation oft noch verschlossen.

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