Bremerhaven

Migrationsrat: Rassistische Angriffe müssen konsequent verfolgt werden

Als „abscheulich und durch nichts zu rechtfertigen“ hat der Migrationsrat in Bremerhaven zwei Vorfälle am Tag der Europawahl verurteilt. Solche rassistischen Übergriffe müssten konsequent verfolgt und bestraft werden.

Ein Schild mit der Schrift "Zum Wahlraum"

In einem Wahllokal in Bremerhaven wurde eine junge Wahlhelferin am Tag der Europawahl rassistisch beleidigt. Foto: Kühnemuth

Der Migrationsrat der Stadt Bremerhaven hat rassistische Angriffe am Tag der Europawahl scharf verurteilt und vom Magistrat entschlossene Maßnahmen gefordert. Am 9. Juni sei zunächst eine junge Wahlhelferin in einem Wahllokal rassistisch beleidigt worden, weil sie ein Kopftuch trug, sagte die Vorsitzende des Migrationsrates, Mircea Ionescu, am Mittwoch mit. Außerdem sei am selben Tag ein angehender Zollbeamter mit türkischen Wurzeln im Bürgerpark von drei unbekannten Tätern überfallen worden. Er sei beschimpft und mit Messerstichen schwer verletzt worden.

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