Bremerhaven

Miesmuscheln und Metalle: AWI untersucht Abrieb von Rotorblättern

Rotorblätter sorgen für erhebliche Partikelemissionen. AWI-Forscher haben Auswirkungen auf Miesmuscheln untersucht. Es geht auch um den Verzehr, um schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit ausschließen zu können.

Miesmuscheln auf einem Kutter: Am AWI wurden Auswirkungen von Partikelemissionen von Offshore-Windfarmen auf die Muscheln untersucht. Es ging um den Verzehr und mögliche gesundheitliche Auswirkungen.  

Miesmuscheln auf einem Kutter: Am AWI wurden Auswirkungen von Partikelemissionen von Offshore-Windfarmen auf die Muscheln untersucht. Es ging um den Verzehr und mögliche gesundheitliche Auswirkungen. Foto: Molter

Rotorblätter von Offshore-Windparkanlagen unterliegen nach mehrjährigem Betrieb unter rauen Wetterbedingungen Degradation und Oberflächenerosion, was zu starken Partikelemissionen in die Umwelt führt. Ein Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts hat Auswirkungen der Partikel auf Miesmuscheln untersucht - eine Art, die für Aquakulturen in Windparks in Betracht gezogen wird. Die Muscheln nahmen im Experiment Metalle aus den Beschichtungen auf, so das Team im Fachmagazin Science of the Total Environment und diskutiert mögliche physiologische Auswirkungen.

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