Der 31-jährige Anwohner befand sich laut Mitteilung hierbei augenscheinlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Als die Einsatzkräfte aus Polizei und Feuerwehr vor Ort eintrafen, flüchtete der Mann aufs Dach. Entsprechende Notfallmaßnahmen wie ein Sprungtuch und eine Drehleiter der Feuerwehr waren vorbereitet. Noch vor dem Eintreffen von Spezialkräften der Polizei hatte sich der Mann jedoch selbstständig vom Dach zurück auf einen Balkon begeben und konnte dort von Einsatzkräften der Polizei gesichert werden.
Mann wird im Krankenhaus behandelt
Der Mann hatte sich in seiner Situation augenscheinlich mit einem Messer selbst weitere Verletzungen zugefügt, welche aber nicht lebensbedrohlich waren. Daher und aufgrund der eingeatmeten Rauchgase wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Weitere polizeiliche und psychologische Maßnahmen wurden und werden durchgeführt. Ermittelt wird derzeit wegen eines besonders schweren Falles der Brandstiftung.
Feuer verursacht schwere Schäden
Der Brand in der Wohnung konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es entstanden jedoch erhebliche Schäden. Die Wohnung des Anwohners sowie die darüberliegende Wohnung sind derzeit nicht bewohnbar. Die weiteren Ermittlungen dauern an. (pm/skw)