Die Gewerkschaften sowie Arbeit und Leben in Bremen luden wieder zum traditionellen Mahl der Arbeit ein. Dieses Jahr hielt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Achim Truger die Festrede. Nach Angaben des DGB ging der Gast auf Bedingungen für eine gelingende Transformation ein und stellte die Schuldenbremse als wesentliches Hemmnis heraus. „Erst recht nach der Zeitenwende braucht es massiv größere finanzpolitische Spielräume“, wird Truger in einer Mitteilung des DGB zitiert.
Der Bremer DGB-Vorsitzende Ernesto Harder ergänzte demnach: „Wir wollen eine Transformation, die unser Land sozial, ökologisch und demokratisch zum Besseren verändern kann. Nur wenn wir sie gemeinsam gestalten, soziale Sicherheit vermitteln und Gerechtigkeit schaffen, wird das gelingen.“ (pm/bal)