Nach nunmehr 70 Jahren wurde die damalige Einschulung von Hildegard Teetz und Günther Kück zum Anlass genommen, die Namen und Adressen der Mitschülerinnen und Mitschüler zu ermitteln und alle, die noch da sind, in die „Volkschule“ Karlshöfen einzuladen. Von seinerzeit 21 Schulanfängern sind neun gekommen. Manche hatten sich seit Jahrzehnten nicht gesehen. Umso größer die Freude über das Wiedersehen. Schnell wurden alte Erinnerungen ausgetauscht und viel über lustige Anekdoten gelacht. Im Mittelpunkt der Erzählungen standen natürlich die Lehrer Puffahrt und Bohne sowie „Fräulein Flath“ mit ihren jeweiligen „Lehrmethoden und Tagesformen“. Für besondere Heiterkeit sorgten alte Protokollbücher, die vom Gastgeber und Schulleiter Volker Kullik gefunden worden waren. Darin wurden von den Schülerinnen und Schülern abwechselnd die jeweiligen Stundeninhalte und selbst Aufgaben wie Gartenarbeit und Geburtstagsständchen für ältere Dorfbewohner dokumentiert. Nach einer Besichtigung der ehemaligen und neuen Klassenräume der Schule wurde das Treffen in gemütlicher Runde im Gasthof zur Kreuzkuhle beendet. Alle waren sich einig: Das Treffen muss so bald wie möglich wiederholt werden. (bz)
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