„Durch die Neufestsetzung des Verteilkontingentes haben die Kommunen nun wieder eine aktuelle Planungsgrundlage für die kommenden Wochen und Monate“, kommentiert Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) die neuen Zahlen in einer von ihrem Ministerium veröffentlichten einer Pressemitteilung. Im Vergleich zur vorigen Quotenfestsetzung - die Zahl setzt sich aus der „neuen Quote“ und den bis dahin nicht zugewiesenen Geflüchteten aus alten Quotenberechnungen zusammen - bedeuten die Zahlen für den Landkreis Rotenburg eine Reduzierung. Von April zum 1. Oktober 2024 hatte die Zahl der Geflüchteten, die dem Landkreis durch das Land zugewiesen werden sollten, noch bei 1.056 gelegen. „Das bedeutet, dass die kreisangehörigen Kommunen den Rückstand aus vergangenen Quoten weiter aufgeholt haben und ist somit ein gutes Zeichen für das weiterhin hohe Engagement in den Kommunen“, teilt die Pressestelle des Landkreises auf Anfrage der BZ-Redaktion mit. Im letzten Jahr konnten die Kommunen im Landkreis Rotenburg insgesamt über 1.200 Geflüchtete aufnehmen und unterbringen.
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