Im Prozess um den Vierfach-Mord im Landkreis Rotenburg hatte zuletzt die ehemalige Schwiegermutter des Angeklagten ausgesagt. An diesem Freitag wird ein weiterer Zeuge befragt: ein Wachmann der Bundeswehr.
Im Prozess um den Vierfach-Mord im Landkreis Rotenburg hat die Schwiegermutter des Angeklagten ausgesagt. Sie äußerte sich überraschend wohlwollend. Wiedersehen will sie ihn allerdings nur noch ein Mal.
Tag Sieben im Vierfach-Mordprozess am Landgericht Verden und wieder erstattete ein Rechtsmediziner sein Gutachten. Am Freitag ging es um den 30-Jährigen aus Westervesede, dem zweiten Opfer des Soldaten aus der Mordnacht zum 1. März 2024.
Wieder nur rund eine Stunde verhandelt wurde beim gestrigen Fortsetzungstermin in dem Vierfach-Mordprozess am Verdener Landgericht. Als Sachverständige berichtete eine Rechtsmedizinerin von der Obduktion der beiden letzten Opfer.
Der Angeklagte im Vierfach-Mordprozess am Landgericht Verden hat gestanden. Nicht gegenüber den Richtern, aber in den Gesprächen mit einem psychiatrischen Sachverständigen, der unter anderem die Gefährlichkeit des 33-Jährigen beurteilen soll.
Sofort akzeptiert hat ein 61 Jahre alter Angeklagter aus Hepstedt seine Verurteilung zu dreieinhalb Jahren Haft und die zusätzlich angeordnete Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Darum geht es.
Zu dreieinhalb Jahren Haft hat die 4. Große Strafkammer des Verdener Landgerichts einen „relevanten Drogenhändler aus Scheeßel“ verurteilt. Jedoch schien es den 28-Jährigen mehr zu treffen, dass er in Untersuchungshaft bleiben muss.
Am Mittwoch, 21. August, ab 13.30 Uhr will die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Verden mit dem Mordprozess gegen den Bundeswehrsoldaten beginnen, der in der Nacht zum 1. März im Landkreis Rotenburg vier Menschen erschossen haben soll.
Ein Bundeswehrsoldat soll im März dieses Jahres in den Gemeinden Scheeßel und Bothel vier Menschen getötet haben, darunter ein kleines Kind. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Verden Anklage. Die Vorwürfe wiegen schwer.
Über Monate hatten drei Brandstifter aus dem Landkreis Rotenburg Fahrzeuge in Brand gesetzt und die Feuerwehren in Atem gehalten. Zwischen Herbst 2022 und Februar 2023 verursachten sie einen Schaden in mittlerer sechsstelliger Höhe.