Bremerhaven

Land Bremen stärkt Interessenvertretung junger Menschen in Einrichtungen

Junge Menschen, die nicht im eigenen Elternhaus aufwachsen, sollen künftig stärker berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck stellt der Senat des Landes Bremen 164.000 Euro bereit. Aus dem Topf werden etwa Selbstvertretungen finanziert.

Dr. Claudia Schilling

Claudia Schilling (SPD), Sozialsenatorin des Landes Bremen, will die Perspektiven junger Leute berücksichtigen, „die nicht im eigenen Elternhaus aufwachsen“. Foto: Sina Schuldt

Das Land Bremen will sich stärker für die Interessen von Menschen, die in einer Einrichtung der Jugendhilfe oder in einer Pflegefamilie aufwachsen oder aufgewachsen sind, einsetzen. Zu diesem Zweck soll der Aufbau eines Landesjugendhilferats gefördert werden. Überdies sollen junge Erwachsene, die die Einrichtungen bereits verlassen haben, eine Selbstvertretung erhalten. Die Jugendbildungsstätte LidiceHaus ist dabei für die pädagogische und organisatorische Begleitung der Maßnahmen zuständig und betreibt ab März 2025 eine Geschäftsstelle.

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