Ab dem 1. November 2024 erhalten Beschäftigte in Bremen und Bremerhaven einen höheren Landesmindestlohn von 13,46 Euro pro Stunde – rund einen Euro mehr als bisher. Diese Anhebung betrifft auch Angestellte, die über öffentliche Auftragsvergaben oder Zuschüsse bezahlt werden. Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Arbeit und Soziales: „Die Anhebung des Landesmindestlohns ist ein wichtiger Schritt, damit Menschen gerade in Zeiten steigender Preise spürbar mehr Geld in der Tasche haben.“ Grundlage ist der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L), an den der Landesmindestlohn gekoppelt ist. Die nächste Erhöhung auf 14,28 Euro erfolgt am 1. Februar 2025. Bremen setzt laut Senat damit auch bundespolitisch Akzente: Der aktuelle Bundesmindestlohn liegt weiterhin bei 12,41 Euro. (pm/axt)