Bremerhaven Klinikum Reinkenheide

Koalition macht Druck: Notfallzentrum im Klinikum Reinkenheide startet bald

Wartezeiten von bis zu 14 Stunden in der Notaufnahme sollen ein Ende haben: Die Bremerhavener Koalition macht jetzt Druck. Der Tresen zur Ersteinschätzung im Klinikum Reinkenheide soll zügig kommen und die Lage für Patienten entspannen.

Gestellte Szene: Chefarzt Jörg Fierlings (Mitte) mit Notfallsanitätern

Gestellte Szene am künftigen Tresen zur Ersteinschätzung: Jörg Fierlings (Mitte), Chefarzt der Notaufnahme, mit Notfallsanitätern. Foto: Jörn Hoffmann

Erschütternde Berichte von Patienten aus der Notaufnahme im Klinikum Reinkenheide haben vor Augen geführt, dass die langen Wartezeiten zum Teil unerträglich sind. Die Bremerhavener Koalition aus SPD, CDU und FDP will daher mit der Einrichtung eines Integrierten Notfallzentrums (INZ) am städtischen Klinikum nicht länger warten und Abhilfe schaffen. Darunter versteht man einen Tresen zur Ersteinschätzung, ob Patienten stationär aufgenommen werden müssen, in die Notaufnahme des Krankenhauses gehören oder die ambulante Behandlung durch einen Allgemeinmediziner angemessen ist. Die gesundheitspolitischen Sprecher der Regierungskoalition machen Druck: Das Klinikum Reinkenheide soll das INZ zügig umsetzen und nicht mehr auf die Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) warten, ob der Bereitschaftsdienst von Mitte nach Reinkenheide umzieht und damit mit ins Boot kommt.

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