Deutschland soll nicht bloß kriegstüchtig werden, sondern auch katastrophentüchtig. Zwar zählt der Katastrophenschutz zu den Aufgaben, die der Landkreis zu übernehmen hat, doch auch die Samtgemeinden sind gefordert. Sie sind für die Gefahrenabwehr zuständig. Und in die gilt es, in den nächsten Jahren zu investieren.
Nach und nach wird die Samtgemeinde Zeven die Feuerwehrhäuser aufrüsten, um die Notstromversorgung sicherstellen zu können. Im nächsten Jahr möchte die Samtgemeindeverwaltung die ersten drei Notstromaggregate beschaffen.
Zudem sollen Turnhallen in Zeven, Heeslingen, Elsdorf und Gyhum konzeptionell als zentrale Stützpunkte für die Versorgung der Bevölkerung im Falle einer Großschadenslage vorgesehen werden. An dem Konzept schreibt der DRK-Kreisverband. Es soll Mitte 2025 vorliegen. (tk)