Alljährlich elf Wochen nach Pfingsten gedenkt die Evangelische Kirche der bleibenden Verbundenheit zwischen Judentum und christlichem Glauben. Der sogenannte Israelsonntag erinnert an die Wurzel des Christentums in den alttestamentlichen Schriften und den Elementen im evangelischen
Gottesdienst, die direkt ihren Ursprung im Judentum haben. Der Gottesdienst in der Loxstedter evangelischen Kirche, der am 4. August um 10 Uhr beginnt, wird musikalisch vom Chor St. Marien gestaltet. Friedens- und Hoffnungslieder, auch in hebräischer Sprache, bringen laut einer Mitteilung die Verbundenheit aller Menschen und der Bitte nach Frieden in aller Welt zum Ausdruck. Die Predigt hält Pastor Torsten Nolting-Bösemann. (pm/san)