Meinung & Analyse

Hilferuf aus Transnistrien - die nächste Runde in Putins russischem Roulette

Schon länger befürchtet Moldau eine russische Aggression im Separatistengebiet Transnistrien. Nun wenden sich die dortigen Machthaber direkt an Moskau.

Hilferuf aus Transnistrien - die nächste Runde in Putins russischem Roulette
Das Böse hat einen Namen: Wladimir Putin. Einen Tag vor der geplanten Rede des Kreml-Diktators zur Lage der Nation an diesem Donnerstag bitten Separatisten in der russisch besetzten Region Transnistrien auf dem Gebiet der Republik Moldau um den „Schutz“ von Moskau vor dem kleinen Moldau. Wie bitte? Der Aufruf zur militärischen Intervention kommt wie bestellt. Als ob es die Regierung in Chisinau mit ihrer Armee von rund 5.000 Soldaten tatsächlich wagen würde, sich mit dem übermächtigen Russland anzulegen. Niemals! Die heutige Republik Moldau, ehemalige Sowjetrepublik, will Frieden, sie drängt in die EU und (am liebsten) auch in die NATO – genauso wie die Ukraine.

weiterlesen

Unser exklusives Angebot für Sie

BZPlus Logo

brv-zeitung.de

1. Monat statt 8,90 Euro 0 Euro*


  • jederzeit umfassend informiert
  • 4 Wochen kostenlos lesen
  • monatlich kündbar
jetzt kostenlos testen

* Einmalig buchbar für Neu-Abonnenten, die sich erstmalig registrieren

nach Oben