Selsingen Bewegende Bücher

„High Fidelity“ von Nick Hornby: So verträgt sich Musik-Wahn mit der Liebe

Ein von seiner Freundin verlassener erfolgloser Plattenladenbesitzer, sein verschrobener Musik- und Listen-Wahn, viel Humor, die Ex-Partnerinnen und eine Prise Tragik: Das sind die Zutaten des Romans „High Fidelity“ von Nick Hornby. Ein Genuss.

Darf man mit Leuten befreundet sein, deren Plattensammlung nicht dem eigenen Geschmack entspricht? Nick Hornby geht dieser Frage in seinem höchst amüsanten Roman „High Fidelity“ nach. Ein Fest für den Hornby- und Musikfan Lutz Hilken.

Darf man mit Leuten befreundet sein, deren Plattensammlung nicht dem eigenen Geschmack entspricht? Nick Hornby geht dieser Frage in seinem höchst amüsanten Roman „High Fidelity“ nach. Ein Fest für den Musikfan Lutz Hilken. Foto: Hilken

Das asketisch wirkende Buch-Cover spricht mich an, als ich vor Jahrzehnten zu „High Fidelity“ greife: eine Langspielplatte auf weißem Grund. Dann die trivialen Fragen auf dem Buchrücken: „Darf man mit Leuten befreundet sein, deren Plattensammlung in der Hauptsache aus Tina-Turner-Alben besteht? Kann man eine Frau lieben, deren Lieblingsband die Simple Minds sind?“ Köstlich.

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