Damals, als meine Freundin Corinna mir die über dreistündige BBC-Verfilmung von Stolz und Vorurteil zum ersten Mal zeigte, konnte ich damit nicht besonders viel anfangen. Ich war ungefähr 16, Hals über Kopf verliebt in Orlando Bloom als Legolas im Herrn der Ringe und Colin Firths Marc Darcy war so gar nicht der Hauptdarsteller, den mein Teenie-Herz sich wünschte. Dass diesem Stück britischer TV-Geschichte ein Buch zugrunde lag, ging damals an mir vorbei. Im Studium dann (Anglistik und Germanistik auf Literaturwissenschaften) ging es nicht mehr ohne Jane Austen. Und nach den ersten paar Seiten war es um mich geschehen. Elizabeth, die kluge, sture Tochter der Familie Bennett, hatte mein Herz gewonnen.
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