Eduard Dubbers-Albrecht, Präses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, kritisiert das Sanierungskonzept des Bremer Senats für die öffentlichen Haushalte. Obwohl der Senat Einsparungen und Leistungsabsenkungen angehe, seien längst nicht alle Einsparmöglichkeiten ausgeschöpft. Das Volumen von 155 Millionen Euro bis 2027 sei angesichts der angespannten Haushaltslage zu kompromissbehaftet. Besonders Steuererhöhungen, wie die geplante Verpackungssteuer und die Erhöhung der Grunderwerbssteuer, lehnt Dubbers-Albrecht ab. Diese würden Bürokratie schaffen und insbesondere kleinere Unternehmen belasten. Stattdessen fordert er konsequentere Einsparungen, insbesondere bei den Personalkosten der öffentlichen Verwaltung. (pm/axt)
Passend zum Artikel
Von Mareike Blumenthal24.11.2024
Bremerhaven
Medizinische Versorgung
Ärger um Corona-Impfstoff: Bremerhavener Patienten bekommen keine Impftermine
Von Denise von der Ahé23.11.2024
Von Denise von der Ahé23.11.2024