Hagen

Hagen: Etat genehmigt, Sperre aufgehoben - Gemeinde muss aber noch einsparen

Der Haushalt 2024 der Gemeinde Hagen ist jetzt rechtskräftig. Allerdings mit Auflagen: So müssen in diesem Jahr bei den Ausgaben zehn Prozent eingespart werden. Das erfuhr die Politik während der Finanzausschuss-Sitzung.

Alleine für den neuen Kindergarten „Dachsbau“ in Hagen wurden zehn neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingestellt.

Alleine für den neuen Kindergarten „Dachsbau“ in Hagen wurden zehn neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingestellt. Foto: Kistner

Mit der Haushaltsgenehmigung ist auch die Haushaltssperre aufgehoben, denn bisher galt nur eine vorläufige Haushaltsführung. „Wir sind zurzeit noch an der Grenze, dass wir nicht wieder in die langfristige Verschuldung abrutschen“, erklärte Kämmerer Sebastian Siemer. Auch die bestehenden Beschlüsse für den Bau der neuen Kindertagesstätten in Sandstedt, Uthlede und Bramstedt seien abgesichert. Bei den anderen geplanten Haushaltsausgaben müsse die Gemeinde auf zehn Prozent verzichten. Zurzeit seien die Amtsleitungen am Zug, entsprechende Sparvorschläge zu machen, erklärte er.

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