Der Brand wurde gegen 23 Uhr von Anwohnern bemerkt, als bereits Flammen aus dem Dach schlugen. Die alarmierten Feuerwehren konnten das Feuer schon auf der Anfahrt deutlich erkennen, woraufhin der Einsatz auf die höchste Alarmstufe „Feuer 4“ hochgestuft wurde.
Über 120 Einsatzkräfte aus 19 Feuerwehren der Umgebung waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. Drehleitern aus Bremervörde und Zeven unterstützten die Löscharbeiten aus der Höhe.
Wasser muss aus Zisternen und Teichen entnommen werden
Da das Hydrantennetz dem massiven Wasserbedarf nicht standhielt, musste zusätzlich Wasser aus umliegenden Zisternen und Teichen sowie durch Tanklöschfahrzeuge herangeführt werden.
Ein Bagger riss in der Nacht Teile des Gebäudes ein, damit die Einsatzkräfte letzte Glutnester löschen konnten. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude.
Verletzte gab es keine, das Bauernhaus wurde jedoch komplett zerstört. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.