Hagen

Gedenken an die Opfer der Gräueltaten der Nazis

Bis zur Machtergreifung der Nazis gab es in Hagen eine lebendige jüdische Gemeinde. Ihre Synagoge brannte wie viele im November 1938. Nun hatten die „Omas gegen rechts“ zu einer Gedenkfeier am Synagogenstein an der Martin-Lutherkirche eingeladen.

Gedenkveranstaltung am Synagogenstein an der Martin-Luther-Kirche in Hagen

Die Hagener Bürger und Bürgerinnen trafen sich zur Gedenkveranstaltung an die November-Pogromen 1938, um an diese Gräueltaten zu erinnern. Foto: Kistner

„Wir wollen uns erinnern, gedenken und niemals vergessen“, lautete die Botschaft der Veranstaltung. Mehr als 20 Bürger und Bürgerinnen waren der Einladung gefolgt und versammelten sich um den Synagogen-Gedenkstein an der Kirche. Die Hagener Synagoge befand sich östlich der Blumenstraße im Bereich hinter der heutigen Jugendhilfestation. Sie wurde wie viele andere im November 1938 angezündet.

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