Farbenprächtige Fabelwesen und düstere Traumszenerien bestimmen die Galerie 78: Die apokalyptischen und surrealistischen Bilder von Evelin Daus spiegeln die Grenzbereiche zwischen Realität und übersinnlicher Erfahrung wider. „In meinen Bildern müssen immer Lebewesen vorkommen“, sagt die Künstlerin, die die tiefe Verbundenheit von Mensch und Tier sowie Geist und Natur aufzeigen will. Ein weiteres Thema von Daus sind die Maskeraden des Menschen, hinter denen er sich versteckt. Äußeres Erscheinungsbild und innere Realität seien häufig nicht deckungsgleich, meint die Malerin. Die Werke sind noch bis zum 10. Mai im offenen Atelier von Vladimiro Miszak in der Schillerstraße 78 zu sehen. Besucht werden kann die Schau montags bis freitags von 12.30 bis 17 Uhr. (pm/axt)