Bremerhaven

Für Bremerhavens Spitzenpolitiker ist Umgang mit Inflationsausgleich Privatsache

Während alle Senatoren ihre 3.000 Euro Inflationsausgleich spenden, gibt es bei den hauptamtlichen Magistratsmitgliedern keine abgestimmte Haltung. Die Bremerhavener Spitzenpolitiker betrachten den Umgang mit dem Geld als Privatsache.

Zwei Männer sitzen am Tisch

Die Senatoren haben den Inflationsausgleich gespendet. Bürgermeister Torsten Neuhoff (links) und Oberbürgermeister Melf Grantz betrachten hingegen den Umgang mit der Prämie als Privatsache. Foto: Arnd Hartmann

Nachdem der Senat die Zahlung eines Inflationsausgleichs für die Beamten und Pensionäre beschlossen hatten, hagelte es Kritik. Denn auch den Senatoren stand dieser Zuschuss in Höhe von 3.000 Euro zu. Schnell räumte die Landesregierung einen Fehler ein und versicherte, die Senatoren werden das Geld spenden. Vom Magistrat gab es lange keine Antwort auf die Frage, wie sich denn die ebenfalls gut verdienenden hauptamtlichen Dezernenten verhalten werden. Nun gab es auf Anfrage der NORDSEE-ZEITUNG eine Erklärung. Ein einheitliches Vorgehen gibt es nicht.

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